Glue Cookies feminisierte Samen (AlphaFem Seeds)

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch damit. Drei Samen sind aufgegangen – alle drei sind problemlos geknackt, womit sie schon jetzt einigen dieser heiklen „Elite“-Sorten voraus war, hinter denen jeder her ist. Das vegetative Wachstum war solide, nicht wahnsinnig schnell wie bei manchen Sativas, aber stetig und kräftig. Ich habe sie einmal gekappt und sie haben sich schön verzweigt. Die Blütenstreckung war überschaubar, vielleicht 1,5-mal so stark, nicht zu vergleichen mit der GG#4, die letztes Jahr versucht hat, durch meine Zeltdecke zu wachsen. Was mich wirklich beeindruckt hat, war, wie sie mit meinen Fehlern umgegangen ist. Drei Tage lang in Woche 4 vergessen, den pH-Wert des Wassers zu korrigieren? Kaum mit der Wimper gezuckt. Gab es in Woche 6 eine Hitzewelle? Hat einfach weiter an Gewicht zugelegt. Verglichen mit dieser Purple Punch, die einen Wutanfall bekam, wenn ich sie falsch ansah, war das hier ein Traum. Die Buds... Mann, die Buds. Dicht, ohne steinhart zu sein, klebrig auf diese Art, bei der man weiß, dass sie sich gut pressen lassen. Der Geruch war diese perfekte Mischung aus Süße und Gasigkeit – nicht ganz so fruchtig wie das Gelato, das ich im letzten Zyklus angebaut habe, aber mit mehr von diesem klassischen Kleber-Geschmack, der im Raum hängt. Der Rauchtest war der wahre Augenöffner. Erster Zug – sanft, irgendwie süß mit diesem Cookie-Dough-Ding. Zweiter Zug – da ist die Gasigkeit. Beim dritten fängt man an, es hinter den Augen zu spüren, aber es schlägt einen nicht um wie bei manchen Indicas. Nur dieses langsame, warme Kriechen, das sich genau richtig einstellt. Hält auch eine ganze Weile an – nicht dieses zweistündige Nachlassen, das manche Hybriden hinlegen. Was mich immer wieder zurückkommen lässt, ist die Beständigkeit. Durchgang für Durchgang liefert sie ab. Nicht die ertragreichste Sorte, die ich angebaut habe, aber solide. Nicht das umwerfendste High, aber zuverlässig. Nicht die extravaganteste Tüte, aber Qualität, auf die Sie sich verlassen können. In einer Welt, in der jede neue Sorte behauptet, der nächste große Hit zu sein, erledigt Glue Cookies einfach still und leise ihren Job – und das verdammt gut. Für die Anbauer – sie ist nachsichtig, aber belohnt Sorgfalt. Für die Raucher: Es ist ausgewogen, hat aber eine starke Wirkung. Nach fünf Durchläufen hat es sich einen festen Platz in meiner Rotation verdient. Manche Sorten kommen und gehen, aber diese? Die bleibt hängen. (Und ja, es klebt einem wirklich die Schere zu. Manche Dinge ändern sich nie.)

Chronische Schmerzen und Angstzustände machten mein Leben anstrengend. Kleberkekse beruhigen meine Nerven, ohne mich zu einem Zombie zu machen. Die körperliche Wirkung ist tiefgreifend, aber effektiv. Ich kann im Garten arbeiten oder einen Film ansehen, ohne zu viel darüber nachzudenken. Aus biologischem Anbau; 100g pro Pflanze trotz meiner Anfängerfehler. Für mich ist es nicht nur Gras, es ist Freiheit 🫰

Ich habe überdüngt, unterdüngt und trotzdem 350 ml bekommen! Mein erster Hydro-Lauf überhaupt (RDWC), und natürlich habe ich es vermasselt. pH-Schwankungen? Check. Algenblüte? Jep. Aber trotz meines Chaos streckte sie sich wie verrückt (verdoppelte Blüten) und bildete baseballgroße Colas, die vor Trichomen trieften. Die Terpene waren der absolute Hammer. Zu schnell getrocknet (Floridas Luftfeuchtigkeit ist echt hart), aber der Rauch trifft trotzdem wie ein Güterzug: euphorisch, dann ans Sofa fesselnd. Ergab 350 ml unter einer billigen 300-W-LED. Wenn diese Sorte meine Hydro-Katastrophen verkraftet, ist sie narrensicher.